Whitestone Hospital - High Hopes - Ava Reed

Whitestone Hospital - High Hopes

von Ava Reed

  • Veröffentlichungsdatum: 2022-03-17
  • Genre: New Adult-Liebesromane
Score: 4.5
4.5
bei 83 Bewertungen

Beschreibung

Wir sind nur Menschen, die ihr Bestes geben. Und das Beste reicht manchmal eben nicht ...

Laura Collins hat es geschafft! Ihr größter Wunsch geht in Erfüllung, als sie eine Stelle an einer der angesehensten Kliniken des Landes ergattert. Am Whitestone Hospital in Phoenix ist Laura eine der neuen Assistenzärzte und -ärztinnen und erkennt schnell, dass sie für ihren Traumjob an ihre Grenzen gehen und alles geben muss. Die langen Arbeitszeiten, der Schlafmangel, die schweren Entscheidungen und bewegenden Schicksale verlangen ihr viel ab. Und als wäre das nicht Herausforderung genug, ist da noch Dr. Nash Brooks, der junge Stationsarzt der Herzchirurgie. Nash ist kompetent, attraktiv, ihr Betreuer - und damit absolut verboten!

"Humorvoll, ergreifend und vollkommen einzigartig - mit HIGH HOPES lässt Ava Reed die Herzen aller GREY‘S-ANATOMY-Fans höherschlagen!" SARAH SPRINZ, SPIEGEL-Bestseller-Autorin

Auftakt der vierbändigen Serie rund um die jungen Ärzt:innen des WHITESTONE HOSPITALS von SPIEGEL-Bestseller-Autorin Ava Reed

Bewertungen

  • Gefühlsachterbahn

    5
    Von Kathschu
    Ich habe High Hopes als erstes Buch von Ava Reed gelesen und ich muss sagen das ich von ihrem Schreibstil absolut begeistert bin. Die Storyline spielt sich hauptsächlich im Krankenhaus ab, wer das nicht mag, wird auch die Story nicht mögen. Ich mag das sehr und bin sehr glücklich, dass ich mir das Buch gekauft habe. Daher das ich selbst im Krankenhaus arbeite, konnte ich sehr viele Situationen auch sehr schön vor mein inneres Auge packen. Die Charaktere sind sehr gelungen und was ich am meisten schätze sind die Hauptprotagonisten Nash und Laura. Ich konnte mich sehr gut in ihre Gefühlslagen rein versetzen und durch den schönen aber doch einfachen Schreibstil war es möglich viel zu Lachen, aber auch zu weinen, dieses Buch war für mich eine absolute Gefühlsachterbahn. Ich würde es jedem Empfehlen zu lesen, der ein wenig Medizinische Grundkenntnis hat und auf das Setting Krankenhaus steht. Ava Reed hat im Buch mehrere Medizinische Ausdrucke benutzt und schreibt die Erklärung ganz hinten im Buch auf. Mein Fazit: Ein sehr gelungenes Buch was sich zu lesen lohnt. Das Ende ist allerdings ein sehr großer Cliffhanger. Und bringt mich grade zum verzweifeln, weil ich jetzt schon unbedingt Band 2 lesen möchte.
  • Konnte mich nicht überzeugen

    2
    Von SinaLe96
    *Inhalt* Im Buch „Whitestone Hospital - High Hopes“ geht es um Laura, die ihren Traum verfolgt, Ärztin zu werden und ihre Assistenzzeit im Whitestone Hospital in Phoenix absolvieren will. Allein ihre Fahrt zu ihrem ersten Tag an der Arbeit beginnt schon sehr aufregend, und so wird es für sie auch weitergehen. Ärzte tragen schließlich besonders viel Verantwortung und als Assistenzärzte werden Laura und ihre neuen Kollegen und Kolleginnen täglich vor neue Herausforderungen gestellt. Eine der Herausforderungen für Laura ist Dr. Nash Brooks, bei dem sie sofort eine große Anziehung verspürt. Da gibt es nur ein Problem - Nash ist ihr Betreuer und damit direkter Vorgesetzter, was ihn natürlich zu einem Tabu höchsten Ausmaßes macht. *Meine Meinung* _Schreibstil und Cover:_ „High Hopes“ war mein erstes Buch von Ava Reed, aber ich hatte bisher nur Gutes gehört - bin also mit hohen Erwartungen an das Buch rangegangen. Der Schreibstil konnte mich auch tatsächlich vollkommen überzeugen. Es gab keine Gespräche, die gestelzt klangen oder irgendwie seltsam waren. Mittlerweile schlucken wir grammatikalische Endungen in der deutschen Sprache häufig, so wird zum Beispiel aus dem Wort „keinen“ ein“kein“. In Büchern mag ich sowas eigentlich nicht, deswegen sind mir solche Sachen ein bisschen negativ aufgestoßen, aber das ist nur meine Meinung. Wer auch immer das Cover gestaltet hat und die Idee dazu hatte - Standing Ovations von mir. Ganz ehrlich. Das Cover ist wunderschön gestaltet, genauso wie die restlichen Covers der Reihe. Ich war vom ersten Augenblick an fasziniert und verliebt. _Inhalt:_ Hier weiß ich leider nicht genau, wie ich anfangen soll. Ich bin mit sehr großen Erwartungen an das Buch rangegangen, dadurch dass ich, wie schon erwähnt, nur Gutes über die Autorin gehört habe und die Leseprobe, die bis zu ihrer aufregenden Busfahrt geht, wirklich fantastisch war. Das ging auch so für ca. ein Drittel des Buches weiter, aber danach hatte ich langsam Probleme und war nicht mehr wirklich gefesselt. Die Hauptprotagonistin Laura Collins ist ein sehr zielstrebiger, selbstständiger Mensch und weiß genau, wo sie in ihrem Leben hin will. Das ist meiner Meinung nach absolut lobenswert und macht sie mir sympathisch. Dass sie bereits so viel erreicht hat, trotz dass sie in relativ frühen Jahren ihre Eltern verloren hat, finde ich auch bewundernswert. Leider findet man nicht wirklich mehr über sie heraus. Nash Brooks hat auch schon viel in seinen jungen Jahren erreicht. Ihn kann ich leider immer noch gar nicht einschätzen. Seine Katze macht ihn mir sympathisch, aber das war es dann auch. Man sieht manchmal seine empathische Seite, aber eigentlich ist er eher ein sehr zurückhaltender Typ. Die Anziehung zu Laura versucht er auch sehr lange, zu unterdrücken. Man findet nur ganz wenig über ihn raus. Ich weiß zwar, dass er aufgrund seiner familiären Situation eigentlich nicht an die wahre Liebe glaubt, aber es wurde nie wirklich ausgeführt, was genau zwischen seinen Eltern vorgefallen ist. Falls er mit Laura darüber gesprochen haben sollte, hat der Leser das nicht mitbekommen. Zwischen den beiden Protagonisten gab es meiner Meinung nach auch wenig tiefergehende, gefühlvolle Gespräche. Ein weiterer Arzt ist Ian. Ian ist mein absoluter Lieblingscharakter und ich bin schon traurig, dass er nicht sein eigenes Buch bekommen soll. Ian ist witzig, charmant, gefühlvoll, empathisch und glaubt auch an die wahre Liebe. Seine ganze Persönlichkeit, die er öffentlich zur Schau stellt, ist hervorragend - natürlich kennen wir seine Gedanken und sein Inneres nicht, aber er ist mir definitiv am sympathischsten von allen. Er versucht sogar, Nash ständig in die richtige Richtung, und zwar in Richtung Beziehung zu Laura, zu lenken, trotz dass er am Anfang selbst viel Interesse an ihr zeigt. Laura’s Schwester Jess, eine Fotografin, die aktuell in Berlin arbeitet, ist auch der Knaller. Sie sagt immer, wie es ist und nimmt kein Blatt vor den Mund. Das respektiere und mag ich sehr an ihr. Laura’s Bruder, ein Polizist, lernt man leider nicht so wirklich kennen, also hab ich zu ihm nicht wirklich eine Meinung. Dann gibt es noch Mitch und Sierra. Die beiden sind ebenfalls neue Assistenzärzte am Whitestone Hospital. Mitch ist ein Spaßvogel und ich dachte bei Sierra erst, ich hätte meine Christina Yang gefunden - das hat sich aber recht schnell geändert. Ich dachte wirklich, ich würde Sierra mögen, aber das hat sich auch zum Ende nicht geändert - da fand ich ihre Handlungen und Aussagen nur noch heuchlerisch, wenn ich ehrlich bin. Ich weiß auch nicht, wie ich das netter ausdrücken soll. Auch Mitch hat Fehler gemacht, aber die hat er sich selbst eingestanden und ist mir deswegen weiterhin relativ sympathisch geblieben. Die restlichen neuen Kollegen und Kolleginnen lernt man noch nicht so sehr kennen. Was mir im Buch gefehlt hat, waren ernsthafte, tiefergehende, emotionale Gespräche. Hobbies außerhalb der Arbeit. Dinge, die in der Vergangenheit passiert sind und die Protagonisten geprägt haben, schöne und traurige Erinnerungen…sowas eben. Ich habe die Anziehung zwischen Nash und Laura einfach gar nicht gespürt, weil ich sehr wenig Gemeinsamkeiten gefunden habe, außer, dass beide sehr ambitioniert sind. Das Drama kam alles sehr spät und dann zu viel auf einmal. Ich wusste am Ende auch gar nicht wirklich, was überhaupt gerade passiert ist. *Fazit* Das Buch war soweit angenehm und einfach zu lesen, leicht verständlich, aber ich glaube nicht, dass ich es unbedingt weiterempfehlen würde, an Leute, die noch nichts von Ava Reed gelesen haben. Ich überlege immer noch, ob ich das zweite Buch, das sich um Sierra und Mitch dreht, überhaupt lesen soll, wenn es erscheint. Das Einzige, was mich aktuell dazu bringen würde, ist die Tatsache, dass High Hopes mit einem Cliffhanger endet.
  • Grey’s Anatomy Anfangszeit in Buchform

    4
    Von Maike-96
    Das Cover finde ich echt genial, weil es ästhetisch aussieht und trotzdem schafft, ein anatomisches Herz in den Mittelpunkt zu stellen. Es passt perfekt zur Geschichte und im Kombination mit dem Reihentitel kann man das Krankenhaus-Setting gut erkennen. Das hat mich auch neugierig auf die Geschichte gemacht, denn ich liebe Krankenhausserien, allen voran Grey‘s Anatomy. Die ganzen Vibes, die ich beim Fernsehen immer spüre, hat Ava Reed perfekt in Worte gefasst. Sobald das Buch größtenteils im Krankenhaus spielt, war ich vom Setting und dem damit verbundenen Feeling sehr eingenommen. Lauras (und auch Nashs) Arbeit im Krankenhaus wurde sehr facettenreich beschreiben, mit seinen guten und seinen schlechten Seiten. Ich finde, man merkt, dass sich Ava Reed beim Schreiben Unterstützung von Krankenhaus-Mitarbeitern geholt. Alles fühlte sich authentisch an. Daher freue ich mich auch schon sehr auf die drei Folgebände. Doch in diesem Buch folgen wir erst einmal der neuen Assistenzärztin Laura und dem Stationsarzt und Ausbilder Nash, aus deren beider Sicht man liest, wobei Lauras Perspektive mehr Anteil hat. Mit Laura habe ich von Anfang an mitgefiebert, als sie ihren Freund beim Fremdgehen erwischt und dann voller neuem Elan ihre neue Stelle am Whitstone Hospital antritt. Sie lässt sich wirklich nicht unterkriegen und weiß, was sie will. Genau das äußert sie auch immer wieder, was ich sehr bewundere, obwohl sie vielleicht das ein oder andere Mal ihre Kompetenzen etwas überschreitet. Man spürt aber immer, dass die Arbeit im Krankenhaus für sie perfekt ist, wobei sie damit in die Fußstapfen ihrer verstorbenen Eltern tritt. Ich fand es sehr angenehm, dass die Trauer von Laura und ihren beiden Geschwistern immer wieder angesprochen wird, aber alles in allem bewältigt ist. Auch Nash hat seine Probleme mit seinen Eltern für sich akzeptiert. Allerdings hätte ich gerne noch mehr über seine Vergangenheit erfahren hat, da es immer wieder Andeutungen gab. Trotzdem konnte ich Nash als Charakter fassen und habe ihn ins Herz geschlossen. Er ist mit Herzblut Herzchirurg und agiert stets sehr professionell, aber auch einfühlsam. Deshalb finde ich, dass er ein guter und gerechter Ausbilder ist, was er auch immer wieder bestätigt. Außerdem war es schön mitzuerleben, wie er im Laufe der Geschichte immer offener wird, vor allem wegen Laura, nachdem er jahrelang sich nur auf seinen Job fokussiert und sein Privatleben vernachlässigt hat. Die erste Begegnung von Laura und Nash war anders, als ich nach der Leseprobe vermutet hätte. Das sorgte für eine schöne Überraschung und generell hat mich die weiteren Entwicklungen zwischen den beiden immer wieder positiv überrascht. Es ist nicht die große Liebe auf den ersten Blick, wo beide nur noch daran denken können, wie attraktiv und anziehend sie einander finden. Stattdessen kommen die Gefühle nach und nach und schleichen sich unbemerkt an, wenn Laura und Nash im Krankenhaus Zeit miteinander verbringen. Sie lernen sich dadurch gut kennen, da ihr Beruf auch immer Auf und Abs mit sich bringt, weshalb sie sich auch emotional näher kommen. Es war schön, wie offen die beiden mit ihrem gegenseitigen Interesse umgehen, wobei Laura schneller bereit ist zu reden und Nash sich doch immer wieder gegen seine Gefühle wehrt. Dabei konnte ich seine Gründe sehr gut nachvollziehen. Für mich passen die beiden echt gut zusammen und können dabei Privates und Berufliches trennen. Nash bleibt als Ausbilder immer gerecht und behandelt Laura da immer wie alle anderen. Es gab dann auch ein gewisse Portion Drama, die in an der einen oder anderen Stelle vielleicht etwas übertrieben wirkt, aber insgesamt nur einen kleinen Teil der Romance ausmacht. Es gibt auch einige Nebenfiguren, die mir ans Herz gewachsen sind. Man lernt ein paar andere Anfänger kennen, um die es auch in den weiteren Bänden gehen wird. Aber meine beiden liebsten Charaktere neben Laura und Nash sind der Krankenpfleger Grant und Nashs Kollege Ian. Beide sind sehr humorvoll, aber unterstützen auch, wenn es ihn ihrer Macht liegt. Manchmal wüsste ich nicht, was Nash und Laura ohne die beiden gemacht hätten. Richtig lustig fand ich, wie gut und schnell die Gerüchteküche innerhalb des Krankenhauses gearbeitet hat. Insgesamt hat mir das Buch richtig gut gefallen, wobei mein Highlight das Krankenhaus-Feeling war, das mich an die Anfangszeit von Grey‘s Anatomy erinnerte. Ich hatte stets das Gefühl über reale Menschen zu lesen und durch den flüssigen Schreibstil bin ich nur durch die Seiten geflogen. Trotzdem habe ich mir die Zeit genommen, mir einige schöne Zitate zu markieren. Zu dieser Reihe sollte man anmerken, dass Ava Reed darauf hingewiesen hat, die Bände der Reihe in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Auch nach dem ersten Teil kann ich das bereits gut nachvollziehen, denn er endet mit einem echt fiesen Cliffhanger. Ich war echt sprachlos und kann den Folgeband gar nicht mehr abwarten, weil ich mir gewisse Sorgen machen. Von mir bekommt diese Geschichte auf jeden Fall eine Leseempfehlung. FAZIT: 4,5/5 STERNEN Liebesroman mit Grey‘s Anatomy Vibes