Winnetou-I - Karl May

Winnetou-I

von Karl May

  • Veröffentlichungsdatum: 2011-04-22
  • Genre: Action und Abenteuer
Score: 4
4
bei 267 Bewertungen

Beschreibung

Der Ich-Erzähler Karl, später Old Shatterhand genannt, arbeitet als Surveyor, d.h. Feldmesser, für die Eisenbahngesellschaft Atlantic and Pacific Company bei der Vermessung einer der großen Transkontinentalbahnen nach dem Westen der Vereinigten Staaten von Amerika. Die Bahnlinie soll von St. Louis aus durch das Indianerterritorium, Neu-Mexiko, Arizona und Kalifornien zur Pazifikküste verlaufen. Die Sektion (Abschnitt), die ihm und den drei anderen Surveyors Riggs, Marcy und Wheeler unter der Leitung des Oberingenieurs Bancroft zur Erforschung und Ausmessung zugefallen ist, liegt zwischen dem Quellgebiet des Rio Pecos und des südlichen Canadian. Dort werden sie von einer zwölf Mann starken Schutztruppe und deren Anführer Rattler erwartet. Da seine Kollegen sehr träge und trunksüchtig sind und es mit ihren Fachkenntnissen nicht weit her ist, muss er alles alleine machen. Zum Glück stehen ihm die Westmänner Sam Hawkens, Dick Stone und Will Parker zur Seite, und so könnte trotzdem der Anschluss an die nächste, westlich liegende Sektion in einer Woche erreicht werden. Deren Oberingenieur White, der seine Arbeit beendet hat, warnt vor den Roten, denn die Eisenbahngesellschaft plant, wie den Indianern aufgrund der Vermessung natürlich klar ist, einen Gleisbau mitten durch das Gebiet der Apachen. Karl May schreibt davon zwar nichts, aber hiermit sind beiderseits solcher Linien staatlicherseits immer riesige Landzuweisungen an die Eisenbahngesellschaften zur Finanzierung der Bahnen verbunden. Intschu tschuna (Gute Sonne), der Häuptling aller Apachen, sein Sohn Winnetou (laut Karl May: Brennendes Wasser) und der aus Deutschland stammende Klekih-petra (Weißer Vater) kommen, um die Eisenbahn-Surveyors friedlich darauf hinzuweisen, dass dies ihr Land sei, und verbietet, hier weiter den „Pfad des Feuerrosses“ zu vermessen…..

Bewertungen

  • Für den Preis...

    5
    Von zehnzeichen
    ... darf es gern noch viel mehr von Karl May sein. Sicherlich sind das die Urfassungen, nicht die Bamberger Ausgabe, und trotz vieler Rechtschreibfehler lässt sich das wunderbar lesen. Es sollte viel mehr Literatur zu dem Preis angeboten werden. Dann würden vielleicht auch wieder mehr Kinder lesen..
  • Alte Fassung

    4
    Von Hlg26061993
    Leider eine ganz alte Fassung des Buches, aber für 49 Cent ok.
  • Jugendtraum

    5
    Von Ekim-14
    Es ist schon unbeschreiblich, dass man beim Lesen des Buches in seine Jugendzeit zurückversetzt wird und diese noch einmal durchleben darf. Auch als Erwachsener eine tolle Lektüre auch wenn man einige Stellen etwas kritischer wahrnimmt und eine gewisse Logik nur rudimentär vorhanden ist. Nichts desto Trotz macht es Spaß das Buch zu lesen und seiner Fantasie freien Lauf zu lassen....