Die moderne Schule bewegt sich in einem „Spannungsfeld zwischen Bewahren und Verändern“ (Schratz 2003, S. 1). Dabei fungiert sie zum einen als Ort der Reproduktion bestehender Bildungsinhalte und kultureller Normen- und Wertvorstellungen sowie als Ort der Transformation, also der Veränderung und Anpassung an aktuelle gesellschaftliche Anforderungen (vgl. ebd., S. 1 und 49).